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Slavisches Seminar

novinki angehört. Der Podcast für Slavische Literaturen

Das Projekt "novinki angehört: Der Podcast zu Slavischen Literatur", für welches die Universitäre Lehrförderung (ULF) innerhalb der Förderlinie open_innovation Mittel zugesprochen hat, hat zum Ziel, Podcasts als didaktische Elemente der Lehre in der Slavistischen Literaturwissenschaft einzusetzen und dauerhaft zu implementieren.

Podcasts und Slavische Literaturgeschichte

Die Lektürelisten in der Slavistischen Literaturgeschichten weisen in Hinblick auf Gender und unterrepräsentierte Sprachen und Literaturen weiterhin Leerstellen auf. Das Projekt möchte durch die Produktion von Podcasts zu Autorinnen der slavischen Literaturen zur Schliessung von literaturhistorischen Lücken beitragen und bisher unterrepräsentierte und kaum vorkommende slavische Literaturen stärker berücksichtigen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur Genderforschung und zur Dekolonisierung der Slavistik geleistet.

Mehrwert für Studierende und die Lehre

Durch die Produktion von eigenen Podcasts erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich einerseits mit Lücken im vorhandenen Lehrmaterial zur Geschichte der Slavischen Literaturen auseinanderzusetzen und diese zu füllen und andererseits wird ihre Medienkompetenz gefördert und die Fähigkeit, die eigene Forschung in unterschiedlichen Formaten und Medien zu präsentieren und für die Lehre nutzbar zu machen. Gleichzeitig können die produzierten Podcasts von Studierenden nachfolgender Jahre wiederum als Lehrmittel verwendet werden und dienen der Wissensvermittlung über slavische Autorinnen für die interessierte deutschsprachige Öffentlichkeit.

Projektleitung

Das Projekt wird von Philine Bickhardt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft durchgeführt.

Weiterführende Informationen

Zum Nachhören: Podcastfolgen des Seminars "Die Kanon. Was bleibt?"

Im Rahmen des Seminars "Die Kanon. Was bleibt? Slavische Literaturen neu gelesen", das Philine Bickhardt im FS24 organisiert hat, sind vier Podcastfolgen zu einschlägigen Texten von weiblichen und Flinta*-Personen entstanden.

Die Studierenden haben Autor:innen ausgewählt, Drehbücher geschrieben und die Podcasts aufgenommen. Mit externen Expert:innen haben sie zudem Workshops zu Storytelling und Schnitt durchgeführt und wurden von ihnen während der Produktion begleitet.

Die einzelnen Podcastfolgen finden Sie unter novinki angehört