Navigation auf uzh.ch
Die medienwissenschaftliche Forschung am Slavischen Seminar wird durch Roman Horbyk repräsentiert. Seine Arbeit zeichnet sich durch einen interdisziplinären Zugang aus, der Medienwissenschaft als wissenschaftliche Disziplin sowie Osteuropa im Spezifischen in den Fokus stellt und dabei verschiedene Fachgebiete (Geschichte, War/Security Studies usw.), aber auch Teilbereiche der Medienwissenschaft (Semantik, Medienmaterialität, strategische Kommunikation, Propaganda, Journalistik) miteinander verknüpft.
Im Zentrum stehen dabei Forschungsprobleme wie Medienpraktiken, Medienökologien, Desinformation und Fake News, strategische und militärische Kommunikation, Public Diplomacy, Place Branding und Mediatisierung. Aber auch Soziolinguistik und Repräsentations- und Ideengeschichte gehören dazu. Seine Projekte legen den Fokus auf die Ukraine, Russland, Polen und Belarus im 20 und 21. Jahrhundert. Daneben hat er aber auch rein medientheoretische Beiträge verfasst und Forschungsprojekte über Medien in den USA, Grossbritannien, Schweden und im globalen Süden (Brasilien, die Philippinen) geleitet.