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LGBTIQ+-Studierende, die einen Austausch, Sprachkurs oder eine Exkursion in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa planen, und dabei unsicher sind oder Fragen haben (wegen bekannter LGBTIQ-Feindlichkeiten in einigen Staaten, siehe Rainbow-Map der ILGA Europe etc.), empfehlen wir ein persönliches Gespräch mit der Studierendenberatung (Kontakt:studienberatung@slav.uzh.ch). Nach Möglichkeit kann die Studienberatung mit LGBTIQ+-Studierenden vernetzen, die bereits einen Austausch absolviert haben.
Wir würden uns freuen, über eure Austausch-Erfahrungen in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa in Zusammenhang mit LGBTIQ+-nahen Themen zu hören! Kurze Erfahrungsberichte, Tipps für andere Studierende oder Statements können entweder per Mail oder per Post (auch anonym) gesendet werden an:
Slavisches Seminar, Gianna Frölicher, Plattenstrasse 43, 8032 Zürich oder studienberatung@slav.uzh.ch
"Ich war 2024 für zwei Wochen an einer Universität in Prag. Ich bin sozusagen ins kalte Wasser gesprungen, hab mein Transgendersein einfach nirgends erwähnt, im Wohnheim ein Einzelzimmer beantragt für das Geschlecht, zu dem ich transitioniert bin und wenn ich einen Ausweis gebraucht habe, habe ich meinen UZH-Ausweis vorgezeigt, den ich bereits auf den Namen hatte ändern lassen, den ich auch im Alltag nutze. Es hat zum Glück alles gut geklappt und ich denke, bei Fragen hätte ich mich auch an das Personal vor Ort wenden können, das unser Programm koordiniert hat. Dennoch wäre ich froh gewesen, hätte ich mich im Voraus mit anderen transgender Leuten austauschen und beraten können."