25.-26. Mai 2018
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Das Slavische Seminar veranstaltet regelmässig internationale Tagungen und Workshops, die wir hier archivieren.
16.-18. April 2024, Universität Zürich
The Spring School on Language Contact with Lenore Grenoble (University of Chicago) will take place from April 16th to 18th at the Slavic Institute/newly founded Institute for East European Studies of the University of Zurich. The Spring School is organized by Cristiana Lucchetti and financed through a Short Grant of the UZH Graduate Campus. The Spring School includes a variety of events all centered around the topic of language contact within and beyond Slavic languages.
7. September 2024, Universität Zürich
9.-11. September 2024, Universität Zürich
ILANSCO (Interdisciplinary Perspectives on Landscapes in Language, Society and Cognition 2024) aims to tackle questions regarding landscapes and their conceptualisation, linguistic expression and social meaning. The conference is organized by Cristiana Lucchetti, Sara Racca, Philipp Striedl and Aleksej Tikhonov.
1.-3. November 2024, Universität Zürich
Workshop mit Forschenden und Kulturschaffenden, kuratiert von Mikhail Gulin und Iryna Herasimovich. In gemeinsamen Gesprächen werden Künstler:innen und Wissenschaftler:innen aus Belarus die diffusen Zonen der belarussischen Kunst erkunden. Der Workshop findet im Rahmen des SNF-Forschungsprojektes Künste und Desinformation statt.
11.-12. März 2021, Online/Universität Zürich
Der Workshop widmete sich der morphosyntaktischen Variation, die in Kontaktsituationen und Übergangsvarietäten, zwischen Standard- und Nicht-Standard-Idiomen sowie in Minderheiten-, Herkunftsprachen und bedrohten Sprachen auftritt. Der besondere Schwerpunkt lag auf empirischen Ansätzen, die neuartige und hochmoderne Instrumente, Ressourcen und Methoden verwenden, die einen Einblick in die Verbreitung und Interaktion von Merkmalen ermöglichen, bisher unbemerkte Korrelationen identifizieren und neue Perspektiven für die Forschung im Bereich der sprachlichen Variation eröffnen.
12.-13. März 2020, Hauptgebäude UZH
Im Workshop wurde der Fokus auf die politische Lektüre von zeitgenössischer Literatur gelegt. Diskutiert wurden verschiedene Fragen, u.a. wie Kriterien konzeptualisiert werden wollen, nach denen eine politische Lektüre Elemente auswählt, die anwendbar und produktiv sind. Der Workshop wurde mit einem Keynote Vortrag von Gáspár Miklós Tamás zum Thema "Political Philosophy and Political Art" begleitet.
Datum: 10.-11.5.2019
Ort: KO2-F-152, Universität Zürich, Karl-Schmid-Strasse 4, Zürich und PLG-111, Slavisches Seminar, Plattenstrasse 43, Zürich
In Kooperation mit den Universitäten Lausanne, Konstanz und Zagreb fand eine studentische Konferenz mit dem Vortrag von Irina Prochorova (New Literary Observer, NLO) statt.
14.-15.November 2019, Migros Museum für Geenwartskunst
Das Symposium interessierte sich für die Auswirkung von Krisen auf die Bewegung und Überschreitung von Grenzen - sozialer, rassischer, kultureller oder politischer Art. Diskutiert wurde über neue Formen der Communitas, die Vielfalt und Differenz in Körpern und ihrer kommunikativen Performativität umfassen. Mit Keynote speaker Susan Buck-Morss, zweiter war Referent Paweł Mościcki.
25.-26. Mai 2018
13.-14. September 2018, Kunsthalle Zürich
In diesem Workshop haben Spezialist:innen aus verschiedenen Ländern Osteuropas und Lateinamerikas ihre Forschungen in Archiven ehemaliger Staatssicherheitsdienste vorgestellt. Ziel des Workshops war es zu diskutieren, inwieweit die Archive der Geheimpolizei als Archive der Künste verstanden werden können.
28.-29. September 2018, OnCurating Project Space
Der Workshop widmete sich anlässlich des Karl-Marx-Jahres 2018 der Frage nach dem Marx’schen Vermächtnis, und zwar im Besonderen seinen «Schatten» und «Wiedergängern» in Film- und Kunstproduktionen ab den 1960er Jahren. Forscher:innen und Künstler:innen wurden eingeladen, die Frage zu diskutieren, ob es heute noch «Marxistisches» in Kunst und Film gibt, und wenn ja, wie dies poetologisch zu beschreiben wäre. Im Workshop gab es anschliessend eine Textanalyse und -diskussion zu "Privateigentum und Kommunismus" von Karl Marx und "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" von Walter Benjamin. Veranstaltet wurde der Workshop vom Slavischen Seminar (Matthias Meindl), dem Seminar für Filmwissenschaft (Patricia Pfeifer) und dem Kunsthistorischen Institut (Seraina Renz).
7. Dezember 2018, Hauptgebäude UZH
Der Workshop behandelte Grundlagen einer allgemeinen Internettheorie mit Einblicken in deren Geschichte sowie Theorien von Einzelinternetmedien (Youtube, Online-Publikationen, Blogs, Online-Zeitungen, die im 21. Jahrhundert erhebliche kulturelle und politische Schubkräfte entwickelt haben). Zudem wurden anhand konkreter Materialbeispiele die Internetmedien in den Blick genommen.
Der Workshop wurde im Rahmen von SlavicumPress organisiert. Mit Vorträgen und Video-Vorträgen haben Studierende und Doktorierende aus Konstanz, Zürich, Moskau und Almaty teilgenommen.
22. Juni 2017, Slavisches Seminar UZH
Die studentische Konferenz bot Studierenden die Möglichkeit ihre Arbeiten im wissenschaftlichen und journalistischen Stil auf Russisch zu präsentieren.
26. September - 24. Oktober 2017, Gessneralle Zürich
Im Rahmen der Ausstellung "Sturm auf den Winterpalast: Theater als Geschichte" wurden an drei Abenden Revolution Talks geführt:
19. Dezember 2017 – 12:30–17:45 Hauptgebäude UZH, KOL-E-13 (Senatszimmer)
17.-19. März 2016, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH
Der von Prof. B. Sonnenhauser und Prof. B. Wiemer (Mainz) organisierte Workshop hatte zum Ziel, ein differenzierteres Bild über verschiedene Muster der Satzkomplementation in südslavischen Sprachen zu erhalten. Zu diesem Zweck wurden Forscher:innen aus verschiedenen Ländern eingeladen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themas befassen.
20.-21. Mai 2016, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH
Die Tagung widmete sich dem Thema Synchronie und Diachronie. Dabei wurde das Verhältnis der beiden Betrachtungsweisen von Sprache in den Mittelpunkt gestellt, sowohl in empirischer als auch in theoretischer Hinsicht. Von Interesse waren neben datenbasierten Fragen und konzeptionellen Modellierungen des Verhältnisses auch Herausforderungen für die Korpuslinguistik, insbesondere in Bezug auf Verwendung und Erstellung historischer / diachroner Korpora.
28.-29. Oktober 2016, Hauptgebäude UZH
Die Konferenz widmete sich den internen und externen Faktoren, welche die Muster der Relativkonstruktionen in den modernen Standardsprachen sowie in den Nichtstandardvarietäten und Dialekten geprägt haben. Besonders der Einfluss des Sprachkontakts wurde dabei beleuchtet.
Mehr Informationen (Englisch)
3.-5. November 2016, Cabaret Voltaire
Der Kongress widmete sich den Strategien, die in Vergangenheit und Gegenwart von Künstler:innen, Kritiker:innen und Wissenschaftler:innen eingesetzt wurden, um eine Geschichte der Performancekunst zu schreiben. Beleuchtet wurden Methoden der Dokumentation (Fotografie, Film, Video, Skizzen, Kommentare), des Sammelns, Archivierens, Schreibens, Kartierens und Re-Enactments und wie sich die Ausgestaltung dieser Prozesse von Land zu Land unterschieden hat bzw. welche konzeptionellen Gemeinsamkeiten zu finden sind.
19. Dezember 2016, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, KOL E-13
Workshop zu Roman Jakobson, organisiert von Barbara Sonnenhauser und Tomas Glanc, mit Beiträgen von Renate Lachmann, Ulrich Schweier und Aage Hansen-Löve.
9.-10. Oktober 2015, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH
Die Konferenz beschäftigte sich mit Sergej M. Tret'jakovs umfangreichem Reiseschreibprojekt in Text und Bild, welches paradigmatisch für die Erkundung und Beschreibung der jungen Sowjetunion war. Ziel war es, Tret'jakovs Konzept anhand von Fallstudien zu analysieren, zu kontextualisieren und in intermedialer Perspektive zu betrachten und mit ähnlichen Projekten anderer reisender Autoren, Fotografen und Filmemacher in der Sowjetunion der 1920er und 1930er Jahre zu vergleichen.
6.-7. November 2015, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH
Die Tagung widmete sich dem Thema der "Verschiebung (displacement/вымещение)" im Kalten Krieg. Ziel der Tagung war es, die verschiedenen Facetten von Verschiebung als einem zentralen künstlerischen und politischen Verfahren des Kalten Krieges (1946-1986) zu untersuchen.
18.-19. Dezember 2015, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH
Die Kolloquiumskonferenz fand als Teil des Master- und Doktorandenkolloquiums statt. Masterstudierende und Doktorierende der slavischen Sprachwissenschaft hatten Gelegenheit, ihre Abschlussarbeiten und aktuellen Forschungsthemen vorzustellen und zu diskutieren.
20.-21. Januar 2014, Slavisches Seminar UZH
Die Konferenz beschäftigte sich mit (neuen) Lern- und Unterrichtsmethoden im Russischunterricht an den Universitäten.
29.-30. Mai 2014, Slavisches Seminar/Uniturm UZH
Der Workshop widmete sich der Rezeption von von Sergej M. Tret’jakov. Ziel war es, erstmals deutschsprachige Wissenschaftler:innen, die sich mit dem querulantischen Futuristen beschäftigt haben, zu versammeln. Das Treffen hat eine punktuelle, aber durchaus repräsentative Bestandsaufnahme der bisher im deutschsprachigen Raum geleisteten Rezeption zentraler Ideen des Autors – von seinem dramatischen Schaffen über sein linkes Engagement bis hin zu seiner Faktografiekunst – vorgenommen.
14.-16. März 2013, Theaterhaus Gessnerallee
Die Tagung befasste sich sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus künstlerischer Perspektive mit der Konkurrenz sowie der Vereinbarkeit von juridischen und ästhetischen Diskursen und Urteilen. Forscher:innen aus verschiedenen Ländern wurden eingeladen, sich mit dem Phänomen der ästhetischen und juridischen Debatten um Literatur und Kunst vor Gericht auseinanderzusetzen.
19.-20. Oktober 2013, Slavisches Seminar UZH
An der politlinguistischen Tagung mit dem Fokus Osteuropa haben sich Vortragende aus 9 Ländern mit Parlamentsdebatten, Politikerinterviews, TV-Talkshows, Blogs und Tweets aus Russland, Polen, Tschechien und Weissrussland beschäftigt. Der Schwerpunkt wurde auf den Ausdruck von Dissens in verschiedenen Kanälen und Genres gelegt.
5.-7. September 2012, Slavisches Seminar UZH
Die Konferenz lud Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Ländern ein, ihre Forschungen aus unterschiedlichen linguistischen Themenbereichen zu den Slavischen Sprachen vorzustellen. Der POLYSLAV-Tradition entsprechend wurden die Referate entweder in einer beliebigen slavischen Sprache oder in Deutsch oder Englisch gehalten. Die Konferenzbeiträge erschienen im Sommer 2013 in der Reihe „Die Welt der Slaven. Sborniki“. Das 16. Arbeitstreffen wurde von Sonja Ulrich, Anna Möhl und Mirjam Zumstein organisiert.
13. Oktober 2012, Slavisches Seminar UZH
Die Konferenz hat sich mit den aktuellen Herausforderungen befasst, die die Lehre der russischen Sprache als Fremdsprache in Europa darstellt. Russist:innen und Studierende der Universitäten aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Russland und Mexiko wurden eingeladen, sich mit Problemen des Lehrens und Lernens der Russischen Sprache an Schweizer Universitäten auseinanderzusetzen.
21.-22. Januar 2011, Senatszimmer der UZH
Das Symposium interessierte sich für das medientheoretische und fiktionale Potential sowie das wissenschaftliche und politische Imaginäre, das die Forschungen zur Gedankenübertragung seit ihrer "Entdeckung" begleitet hat. Organisiert wurde die Tagung von Prof. Dr. Sylvia Sasse und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Wladimir Velminski. Wissenschaftler:innen und Künstler:innen aus verschiedenen Ländern wurden eingeladen, sich mit dem Phänomen der Gedankenübertragung auseinanderzusetzen.
29. September‐2. Oktober 2011, Universität Zürich
Die Tagung widmete sich dem Thema der retrospektiven Bewältigung der kommunistischen Vergangenheit. Forscher:innen aus verschiedenen Ländern wurden eingeladen, sich mit dem Erinnern an den Kommunismus auseinanderzusetzen. Ziel der Konferenz war es den spezifischen Modus der Retrospektivität zu untersuchen und zu diskutieren, wie die kommunistische Vergangenheit mit dem Wissen um ihr Ende aus heutiger Perspektive konzeptualisiert wird und in welchem Verhältnis verschiedene Korrelationen (realsozialistischer Alltag und kommunistische Utopie, private und öffentliche Geschichte etc.) dargestellt werden. Zudem wurde der Zusammenhang zwischen der zeitgenössischen bzw. retrospektiven kulturwissenschaftlichen Erforschung von Diktaturen und der Selbstforschung diskutiert.