Novinki-Workshop

Die Übung soll praktisch und theoretisch in die Führung von Interviews mit Autor:innen über Literatur und den Literaturbetrieb einführen. Wir lernen von Expert:innen, wie man ein Interview führt, wie man es verschriftlicht und auf novinki (Neuerscheinungen aus Ost‑, Mittel- und Südosteuropa) publiziert.

Wir sprechen live oder per Zoom mit Autor:innen und führen die Interviews. Die Übung findet in Kooperation mit der Uni Potsdam und der HU Berlin statt, auch dort werden im FS 2021 für "novinki" Texte produziert. Das Slavische Seminar in Zürich ist einer der Redaktionsorte der inzwischen internationalen Zeitschrift, die vor mehr als 12 Jahren an der HU Berlin gegründet worden ist.

novinki ist Online-Zeitschrift, Portal, Informationsbörse und Redaktion. Ins Leben gerufen wurde das Projekt im Sommer 2006 in Zusammenarbeit von Studierenden und Lehrenden der Literaturwissenschaft am Institut für Slawisitk der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Dezember 2009 wurde dann die Zürcher novinki-Redaktion offiziell eröffnet und im Juni 2011 kam Potsdam als weiterer Redaktionsstandort hinzu. Seit März 2019 ist die Universität Wien mit dem Institut für Slawistik Teil der Redaktion. Mit dem Hinzukommen der Freien Universität 2020 umfasst die novinki-Redaktion insgesamt sechs Standorte.

Folgende Interview sind entstanden und werden nach und nach publiziert:

Verschlüsselte Texte - Diliara Frühauf im Gespräch mit Stanislav Aseev

Kein Denken in Bildern - Domagoj Odrljin im Gespräch mit Zoran Ferić 

Ne misliti u slikama: Intervju sa Zoranom Ferićem 

Wer definiert Glück? – Vilsan Žulji spricht mit Dragica Rajčić über Glück und Mehrsprachigkeit 

Wer entscheidet schon, für wen welche Sprache eine Fremdsprache ist - Kathrine Spaar im Gespräch mit Ivna Žic 

- Anja Lapčević hat mit Ana Miloš gesprochen (serbisch/deutsch)

- Yana Hugentobler hat mit einer russischen Kult-Fanfiction-Autorin (Aleksandra-Katerina Ljubimova) gesprochen, über das Phänomen Fanfiction und ihre Gruppe (russisch/deutsch)

- Julia Steck hat mit Olga Kostrikova, eine KVN-Drehbuchautorin aus Tjumen’, über das Phänomen KVR gesprochen (russisch/deutsch)