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Spätestens seit dem Beginn des russländischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Feburar 2022 ist "Osteuropa" in den Nachrichten so präsent bei uns wie kaum zuvor. Kenntnisse osteuropäischer Sprachen und Kulturen werden in Schulen, der Verwaltung, staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen und nicht zuletzt in den Medien benötigt.
Mit einem Slavistikstudium können Sie dieses Wissen erwerben: Sie lernen, worin sich Belarusisch, Russisch und Ukrainisch unterscheiden, wie Desinformation funktioniert, wie Literatur Kriege dokumentiert, was Balkanismen sind oder wie mehrsprachig die Schweiz ist.
Studierende der Slavistik werden zu Kenner:innen von Sprachen, Kulturen und Künsten (Literatur, Film, Theater) der Länder Ost-, Mittel- und Südosteuropas. Diese Kompetenz wird dringend benötigt: Keine andere europäische Region hat in den vergangenen Jahrzehnten eine solche tiefgreifende Transformation erlebt. Das gilt nicht nur für Politik und die Wirtschaft, sondern betrifft gerade auch die Literaturen, Kulturen und Sprachen.
Einen wichtigen Teil des Studiums bildet das Erlernen und/oder Vertiefen einer oder mehrerer slavischer Sprachen (Russisch, Polnisch, Tschechisch, Bosnisch/Kroatisch/Montenegrinisch/Serbisch). Punktuell werden auch Ukrainisch- und Belarusischkurse angeboten.
Alle Infos zum Unterricht (Vorlesungsverzeichnis), unseren Studienprogrammen, Möglichkeiten der Studierendenmobilität, Studienberatung und vieles mehr finden Sie auf den folgenden Unterseiten.
Hier unser Flyer (PDF, 633 KB) zum Download.