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Die Konferenz hat sich mit den aktuellen Herausforderungen befasst, die die Lehre der russischen Sprache als Fremdsprache in Europa darstellt. An der Konferenz haben Russisten und Studierenden der Universitäten aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Russland und Mexiko teilgenommen. Konkret handelt es sich um Russisten aus Basel, Bern, Fribourg, Lausanne, St. Gallen, Zürich, Moskau, Wien, Konstanz, München, Zakatekas, VRUS- und SAGS- Mitglieder, International Mother Tongue Association und dem russischen Bildungszentrum „Matrjeschka“.
Dozierende und Studierende anderer Universitäten wurden eingeladen, sich an den Diskussionen über die Probleme des Lehrens und Lernens der Russischen Sprache an Schweizer Universitäten zu beteiligen. Dabei ging es um Lehrmittel, die gemeinsame Ausarbeitung geeigneter Lehrmittel sowie die Organisation und Durchführung gemeinsamer Sprachreisen nach Russland und den Erwerb von Sprachzertifikaten (TRKI).
In den Vorträgen und Diskussionen wurden Methoden für das effektive Erlernen der Russischen Sprache an der Universitäten, praktische Aspekte für kommunikationsorientiertes Spracherlernens, ein funktionaler Ansatz bei der Suche und Präsentation von Sprachstoff und ein Überblick zur Literatur über soziokulturelle Adaption vorgestellt. Schliesslich bildete auch das Thema, die Motivation zum Lernen der russischen Sprache zu fördern, einen wichtigen Schwerpunk der Konferenz. Dabei kam die Idee auf, in der Schweiz ein Russistenzentrum zu schaffen.