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Ab dem Frühjahrssemester 2024 richten das Slavische Seminar der Universität Zürich und die Landis & Gyr Stiftung eine Dozentur für Kulturschaffende aus Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa ein. Die Person ist in Zug mit einem Atelier-Stipendium und in Zürich als Lehrende:r zu Gast.
Wir freuen uns, dass der belarusische Autor und Künstler Artur Klinaŭ als unser erster Atelier Ost-Dozent im FS 2024 einen Workshop anbieten wird. Klinau wurde in Minsk geboren und ist durch seinen Essay „Minsk. Sonnenstadt der Träume“ (2006) international bekannt geworden. Zuletzt hat er mit „Acht Tage Revolution. Ein dokumentarisches Journal aus Minsk“ (2021) eine brillante Analyse der politischen und kulturellen Situation in Belarus vorgelegt. Klinaŭ ist zudem Chefredakteur und Herausgeber der Zeitschrift pARTisan, die seit 2002 auf Belarusisch, Russisch und Englisch erscheint. Er lebt derzeit im Exil. Der Workshop zum Thema Die Stadt der Utopie - Die Stadt des Imperiums. Performative Praktiken der Macht: Moskau - Leningrad - Minsk wird vom 19. April bis 17. Mai stattfinden.
Geplant ist zudem eine öffentliche Veranstaltung im Cabaret Voltaire in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Künste und Kulturtheorie (ZKK) am 15. Mai, 19.00 Uhr (Iryna Herasimovich und Sylvia Sasse im Gespräch mit Artur Klinaŭ).
Mehr Informationen zum Atelier Ost hier
