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Wir gratulieren Ieva Bisigirskaitė zur erfolgreich bestandenen Doktorprüfung (summa cum laude) und zu ihrer Dissertation «Choosing a surname of her own: non(neo)-traditional femininities in contemporary Lithuania»
In Liberec hat am 17.12. die nächste Station von „Poertry & Performance. The Eastern European Perspective" eröffnet, kuratiert von Tomáš Glanc, Sabine Hänsgen, Pavel Novotný. Weitere Infos hier: https://www.ogl.cz/de/poesie-performance-die-osteuropaische-perspektive. Die Ausstellung läuft bis zum 28.2.2021.
Gastvortrag auf Zoom (Uni Trier): Sylvia Sasse: „Performative Zensur. Performancekunst und die operativen Aktionen der Geheimdienste“, 20. Januar 2021, 18:00 - 19:30, zum Zuhören bitte anmelden unter: baharova@uni-trier.de
Online-Vortrag (Uni Göttingen): "Sprachliche Dynamik in Familie und Areal. Empirisch-methodische Herausforderungen am Beispiel des ‘Balkansprachbunds’"
Die Ausstellung in Liberec, kuratiert von Tomáš Glanc, Sabine Hänsgen und Pavel Novotný, wird bis zum 6.5.2021 verlängert.
herausgegeben von Sandra Frimmel
„Beste Ausstellung 2020": Deutschlands Kunstkritiker:innen (AICA) haben die von Inke Arns, Kata Krasznahorkai und Sylvia Sasse kuratierte Ausstellung „Artists & Agents. Performancekunst und Geheimdienste“ (HMKV Dortmund) zur besten Ausstellung 2020 gewählt. Die Ausstellung basiert auf einem vom ERC geförderten Forschungsprojekt am Slavischen Seminar.
Laudatio: "Mit der Auszeichnung „Ausstellung des Jahres“ haben die Kunstkritiker Deutschlands die ab Herbst 2019 geöffnete Schau „Artists and Agents – Performancekunst und Geheimdienste“ im Hartware MedienKunstVerein in Dortmund prämiert. Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls beleuchtete diese Schau die Interaktion zwischen Geheimdiensten und der Performancekunst als einer Kunstrichtung, die den Parteidiktaturen Osteuropas am unkalkulierbarsten, als westlich und dekadent erschien. Zu der Frage, was die Geheimdienste von den Künstlern befürchteten und was die überwachten Künstler und Künstlerinnen zu befürchten hatten, stellte die Ausstellung künstlerische Positionen aus der Perspektive geheimdienstlicher Ermittlungen vor. Hierfür waren umfangreiche Recherchen in den nach 1990 geöffneten Geheimdienstarchiven der ehemaligen Ostblock-Länder nötig. Die geheimdienstliche Unterwanderung der Kunstszene führte aber auch zu ihrer kunsthistorischen Dokumentation."
über Formen digitaler Gemeinschaftlichkeit in den performativen Künsten.
Vom 26.-28. Februar 2021 finden am Literaturhaus Zürich, u.a. in Kooperation mit dem Slavischen Seminar, die «Tage südosteuropäischer Literatur: Literaturfestival» statt. Die Studierenden können das Festival, an dem Autor:innen, Übersetzer:innen und Künstler:innen teilnehmen, im Rahmen eines Selbstlernmoduls besuchen. Es finden Lesungen, Podiumsdiskussionen, Übersetzergespräche, Performances u.a. statt. Neben literarischen Formaten wie Romanen, Essays und Lyrik geht es auch um Aspekte der Übersetzung und des Transfers zwischen den Sprachen.
Am 11. und 12. März 2021 wird an der Universität Zürich ein Online-Workshop im Rahmen des Forschungsprojekts Empirical approaches to linguistic variation: The Balkans and beyond stattfinden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite.
Eckhoff, Hanne, Fortuin, Egbert & Sonnenhauser, Barbara. 2021. Why doing Russian and Slavic linguistics matters. Russian Linguistics45(1), 1-6; 10.1007/s11185-021-09234-5
Am Dienstag, 8. Juni von 18.30-19.15 Uhr findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Feierabend-Zoom" ein Gespräch mit
Pavel Pepperstein, Moskau, und Prof. Dr. Tomáš Glanc, Professor für Slawistik, Universität Zürich statt.
Im kommenden HS21 organisiert das Slavische Seminar die Ringvorlesung "Belarus bewegt". Die Ringvorlesung möchte die aktuellen politischen Ereignisse historisch, philosophisch und politisch einordnen und mit Hilfe von Forscher:innen und Künstler:innen aus Belarus und der deutschsprachigen Osteuropaforschung analysieren.
Weitere Informationen finden Sie hier
Die Ringvorlesung im VVZ
Vom 13.-15. September 2021 wird am Slavischen Seminar die erste Sommerschule der Zürcher Slavistik stattfinden. Das diesjährige Thema ist Mehrsprachigkeit im Alltag und in der Literatur. Anmeldung bis 15. August 2021.
Weitere Informationen finden Sie hier
5 JUNE - 4 OCTOBER 2021
KÖLTÉSZET ÉS PERFORMANSZ – A KELET-EURÓPAI PERSPEKTÍVA (Poetry & Performance - The Eastern European Perspective), kuratiert von Tomáš Glanc, Sabine Hänsgen und Emese Kürti jetzt auch in Budapest, im Kassák Múzeum.
Weitere Informationen zur Ausstellung Poetry & Performance finden Sie hier
In Slovenščina Vol. 9 No.1 (2021) wurde ein Artikel von Dolores Lemmenmeier mit dem Titel
publiziert.
Eine neue Version des annotierten Korpus der vorstandardisierten balkanslavischen Literatur wurde auf dem Repositorium Clarin.si veröffentlicht und ist frei zugänglich unter folgendem Link:
https://www.clarin.si/repository/xmlui/handle/11356/1441
Zwei Artikel von Nina Seiler sind in Onlinejournals publiziert worden.
Titel: On the origin of the accentuation of the definite adjective in Slavic
Konferenz: 16th annual meeting of the Slavic Linguistics Society (SLS), Department of Linguistics at the University of Illinois at Urbana-Champaign (online), 3rd - 5th September, 2021
Lenka Scholze (zusammen mit Prof. Dr. Tanja Anstatt, Universität Bochum)
Titel: korigowaše, korigowa, skorigowa? - Aspektuelle Integration von Lehnverben im Obersorbischen (im innerslavischen Kontext)
Konferenz: XLVI. Konstanzer Slavistisches Arbeitstreffen, Schloss Rauischholzhausen (Tagungsstätte der Justus-Liebig-Universität Gießen), 13.-16. September 2021 (in Präsenz)
Titel: A rare contrast in Slavic: the palatalization of rhotics
Veranstaltung: Phonological diversity matters: Rarities in phonology (Workshop); 50th Poznań Linguistics Meeting 16.-19.09.2021, Adam Mickiewicz University, Poznań
Vortragende: Florian Wandl & Darya Kavitskaya
Paul Widmer, Stefan Dedio & Barbara Sonnenhauser. 2021. Convergence by shared ancestry in Romance. Journal of Language Contact 14, 53-71
Barbara Sonnenhauser (editor in chief)
Russian Linguistics 45(2)
Russian Linguistics is a peer-reviewed journal devoted to the empirical and theoretical study of Russian and other Slavic languages in all their diversity. It is open to all areas of linguistics, welcoming empirical, theoretical and applied approaches as well as in-depth qualitative and larger-scale quantitative studies from both synchronic and diachronic perspectives.
https://link.springer.com/journal/11185/volumes-and-issues/45-2
Psalterium Demetrii Sinaitici et Folia medicinalia monasterii s. Catharinae codex slav. NF 3. editio critica (= Glagolitica Sinaitica: Editionen und Abhandlungen zur glagolitisch-altkirchenslavischen Tradition des Sinai, Band 2). Praeparaverunt Henricus Miklas, Catharina Maria MacRobert, Andreas N. Sobolev, Dana Hürner, Florianus Wandl, Melania Gau cum dissertationibus Petrae Stankovska, Simonis Brenner, Floriani Kleber, Manfredi Schreiner, Michaelis Melcher, Ernesti Georgii Hammerschmid sub redactionae Henrici Miklas, Catharinae Mariae MacRobert, Andreae N. Sobolev. Wien: Holzhausen, 2021. 540 S. | inkl. USB-Stick mit Datenmaterial, 21 x 31 cm | Hardcover | ISBN: 978-3-902868-80-0.
In dem von Dorota Sajewska kuratierten englischen Themenblock der Zeitschrift Pamiętnik Teatralny erschienen gleich mehrere Beiträge von Mitarbeiterinnen des Slavischen Seminars der UZH.
O.D. Burenina-Petrova. Anarchismus und die Kunst der Avantgarde. St. Petersburg, Petropolis Verlag, 2021. 296 S. + 8 S.: Farbabb. ISBN 978-5-9676-1296-1
Diese Monografie ist der Erforschung des Anarchismus im Kontext der russischen Kultur und Literatur des 20. Jahrhunderts gewidmet.
Dostojevskij zum 200. Geburtsstag, SRF-Literaturfenster u.a. mit Sylvia Sasse:
über Kunst vor Gericht im heutigen Russland